26.07.2025

Es geht wieder los ...

 


Sei gegrüßet, o Libori, dessen Namen, Ehr' und Glorie,
Gott auf Erden großgemacht! Sei gegrüßt im Himmel droben,
wo Dich Christus hocherhoben und die Krone Dir gebracht.

Durch dein Beispiel, Deine Lehre hast für Gott und seine Ehre
Du geeifert allezeit. Deine Herde treu geleitet,
Christi Namen ausgebreitet in der dunklen Heidenzeit.

Dich mit Andacht zu begrüßen, liegen wir zu Deinen Füßen,
fleh'n zu Dir mit Zuversicht: Deine Ohren zu uns neige,
und uns Deine Huld erzeige, in der Not verlaß uns nicht.

O Libori, Deine Güte unsern Leib vor Leid behüte,
lind're, was ihm schmerzlich fällt; denn Du kannst die Schmerzen heilen,
wider Krankheit Hilf' erteilen, als ein Arzt von Gott bestellt.

Hilf vor allem unsrer Seele, daß ihr Ziel sie nicht verfehle verfehle
auf der Reis zur Ewigkeit. Will der Satan uns bestreiten,
und zum Bösen uns verleiten, steh' uns hilfreich dann zur Seit'.

O Freund Gottes, Gut und Leben sei in Deinen Schutz gegeben,
nimm uns auf in Deine Hut! Sind wir einst in Todesnöten,
dann woll uns bei Gott vertreten, führ uns dann zum höchsten Gut!

Der Kurzschluß im Glashaus

Die Genoss*:Innen von der SPD sind sich ihrer moralischen Vollkommenheit nahezu genauso bewußt wie ihre grünen Kolleg*:Innen. Manchmal schießen sie aber wohl beim Versuch, die Minderwertigkeit der leidigen Konkurrenz an den Pranger zu stellen, ein wenig über das Ziel hinaus.

Der Genosse, von dem hier die Rede ist, war Vizepräsident des Landtages von Baden-Württemberg. Er war Genosse aus Leidenschaft und mit vorbildlichen Haltungsnoten, wie aus seiner Selbstbeschreibung hervorgeht:
„Für mich war aber SPD nie nur Einsatz in Gremien – sondern Haltung zeigen und auf die Straße gehen. Natürlich am 1. Mai, wenn wir zeigen, dass die Arbeitnehmer*innenbewegung solidarisch für eine gerechte Welt eintritt. Aber beispielsweise auch am internationalen Frauentag am 8. März und bei den CSDs.“
Dieser Genosse hatte sich nun offenbar darüber gewurmt, daß eine Konkurrenzpartei, die der SPD bereits den Großteil ihrer früheren Wähler abgesaugt hat, nun auch noch einen Vertreter in ein überregionales Gremium entsenden wollte. Da kam es bei ihm zu einem Kurzschluß: Statt eines einfachen Kreuzchens malte er ein Hakenkreuz auf den Stimmzettel und die Empörung war groß. Die grüne Landtagspräsidentin hyperventilierte und die Sache drohte, beim Staatsanwalt zu landen. Schließlich steht auf die Verwendung solcher Symbole bis zu drei Jahren Bau. Da mußte er schnell die Reißleine ziehen und hofft nun, sich mit dem Kampf gegen Rechts rausreden zu können. Seinen Posten als Landtagsvizepräsident ist er aber trotzdem los.

Für die Sozis ist diese Angelegenheit nun mehr als peinlich, strebt man selbst doch an vorderster Front ein Verbot der letzten parlamentarischen Oppositionspartei an. Mit dem Hakenkreuz auf dem eigenen Stimmzettel wird das nun etwas schwieriger.

10.07.2025

Der Tiefpunkt

Auf die Frage der Abgeordneten von Storch, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren könne, eine Frau zur Verfassungsrichterin zu wählen, die sie für Abtreibungen bis zur Geburt einsetzt, antwortete der Vorsitzende der Partei mit dem geheuchelten "C" gestern im Bundestag laut und deutlich


Eigentlich glaube ich Merz nach seiner Schuldenlüge kein einziges Wort mehr, aber hier bin ich mir sicher, daß er es ernst meint.

Er hat es wieder getan

Nach seinem "Ja" zur Infragestellung der Menschenwürde ungeborenen Lebens  und dem damit verbundenen christlichen Menschenbild hat...