06.04.2025

Wann wurde Merz unwählbar?

Viele Unionswähler merken erst jetzt, während der laufenden Kapitulationverhandlungen mit der SPD, daß es ein Fehler war, Merz zu wählen. Das kommt etwas spät, gab es doch bereits in der Vergangenheit eindeutige Hinweise darauf, daß er nicht der Konservative ist, auf den viele Parteimitglieder und am Ende auch viele Wähler gesetzt hatten:

  • Am 23.11.21 diffamierte Merz in der Talkshow "Markus Lanz" alle Menschen, die sich aus gutem Grund, wie sich mittlerweile herausstellte, weigerten, mit einem experimentellen Impfstoff gespritzt zu werden:
    "Wir sind an einem Punkt, an dem unser Land in Geiselhaft genommen wird von den Corona-Leugnern und den Impfgegnern."
  • Nach Kritik von seinen grünen Freunden, widerrief Merz im August 2022 seine Zusage, an einer Podiumsdiskussion mit dem US-Senator Lindsey Graham teilzunehmen, dessen Verbrechen darin bestand, Donald Trump zu unterstützen. Das wird ihm spätestens dann auf die Füße fallen, wenn er den Sozialisten alle geforderten Opfer dargebracht hat und von ihnen zu ihrem Kanzler gewählt werden sollte.
  • Allerspätestens, als er sich im vergangenen Wahlkampf den Namensspender der Habeckrezession als Wirtschaftsminister in seinem Kabinett vorstellen konnte, hätte auch der letzte gutgläubige Unionswähler erkennen müssen, daß er mit Friedrich den Grünen eine Neuauflage der Ampel wählt.
Die Schuldenlüge war da nur noch das I-Tüpfelchen, aber sie war offenbar das Tröpfchen, das für die Unionsähler das Faß zum Überlaufen brachte. Nun strömen sie in Scharen zur AfD und der Union verbleiben nur noch wenige Tage, in denen sie sich der AfD auf Augenhöhe wähnen kann. Danach wird sie für lange Zeit bei den Sonntagsfragen nur noch mit den roten und grünen Sozialisten um den zweiten Platz konkurrieren.

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